Reflexionen einer durchlebten Landschaft. Und die Frage nach dem Einfluss. Was hat diese Musik mit dem Schwarzwald zu tun?
Aufgewachsen im „Black Forest” und groß geworden mit der Musik eines Charlie Parker, eines Thelonious Monk und anderer Jazzgrößen: Dieser scheinbare Widerspruch inspirierte den Vibraphonisten Dizzy Krisch zur musikalischen Umsetzung der darin enthaltenen Wechselwirkungen. Es entstanden die Black Cotton Songs, eine Auswahl neuer eigener Stücke und Bearbeitungen von Jazz-Traditionals bzw. Jazzstandards, mit welchen er eine Beziehung herstellen möchte zwischen den Ursprüngen des Jazz auf den Baumwollfeldern des amerikanischen Südens und den dunklen, geheimnisvollen und sagenumwobenen Waldflächen seiner Heimat.
Beachten Sie bitte auch den Film am Freitag, 27. April, ebenfalls im d.a.i., um 20:30:
JAZZIN' THE BLACK FOREST, eine Dokumentation über den Gründer des MPS-Studios und Labels HGBS in Villingen, Hans Georg Brunner-Schwer. Eintritt für d.a.i.-Mitglieder kostenlos, sonst 4,- bzw. 2,50 (Studenten).