Das JÖRG ENZ ORGANIC TRIO steht für den Sound der legendären Hammond-Orgel-Trios aus den 60er Jahren. Allen voran war es wohl Jimmy Smith, welcher diesen völlig neuen, pulsierenden, warmen, aber auch oft rotzig klingenden Hammond-B3-Sound weltweit bekannt gemacht hat. Seine unverwechselbare Art, dieses Instrument im Jazz einzusetzen, beeinflusst bis heute die Jazzorganisten. Reinhold Hettich gehört zu den wenigen Jazz-Organisten, welcher mit der alten, originalen Hammond B3 diesen Sound leidenschaftlich spielt.
Der Gitarrist und Bandleader Jörg Enz ist seit vielen Jahren ein Fan dieses typischen Hammond-Sounds. Kein Wunder, denn die großen Meister an der Hammond hatten meistens einen ebenbürtigen Gitarristen an ihrer Seite. Vor allem Musiker wie Wes Montgomery oder Peter Bernstein dienen Jörg Enz als Inspiration. Bei seinen vielen Besuchen in den New Yorker Jazzclubs lernte er Letzteren kennen und nimmt seitdem immer wieder Stunden bei ihm. Unterwegs ist Jörg Enz auch mit seinem „Jörg Enz Quartett” sowie als Gitarrist vieler Jazzprojekte, u.a. der Schramberger „Hammond-Jazznight” sowie in Duo-Konzerten mit dem Saxofonisten Arno Haas.
Am Schlagzeug sitzt Jörg Bach, in Jazzkreisen schon lange kein Unbekannter mehr. Als gefragter Swing-Drummer und vielseitigen musikalischen Einsätzen im Bereich des Jazz hat er inzwischen erfolgreich seine eigene Schlagzeugschule „DrumCoaching” etabliert.
Im Trio-Programm von Jörg Enz sind neben typischen Hammond- Stücken wie das funky-groovende 8 Counts For Rita ebenso Standards von Charlie Parker oder Wes Montgomery zu hören. Darüber hinaus wird der Bandleader auch seine Eigenkompositionen vorstellen.