APRIL
Mittwoch, 11. April  2018, 20.30 Uhr,
Club Voltaire Tübingen

Jazzclub Jam Session – mit Thomas Horstmann

©Foto:Musiker

Der Tübinger Gitarrist und sein Trio mit Peter Schönfeld (b) und Joachim Gröschel (dr) eröffnen die Session und laden danach ein zum gemeinsamen Jammen.

Eintritt frei!


Freitag, 13. April 2018, 20.00 Uhr, 
Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, Gartenstr. 12

Jazz Festival der HKM und des Jazz Club Tübingen

"Conversations 2018 - Jazz im Dialog"

Wolfgang Puschnig  Solo

Ludwig Hornung Trio

Wolfgang Puschnig - saxophon

Ludwig Hornung - piano, comp
Johannes Felscher - bass
Bernd Oezsevim - drums

www.puschnig.com/

ludwighornung.de/

©Foto:Musiker

Die vierte Auflage des Festivals kombiniert zwei international renommierte Solisten mit zwei professionellen jungen Jazzbands. An jedem Abend präsentieren sich im großen Saal der Hochschule für Kirchenmusik zwei eigenständige Programme. Nach einem Solokonzert stellt die jeweilige Band ihre Musik vor und als Höhepunkt des Konzerts musizieren und experimentieren Solist und Band gemeinsam

Nach seinem Studium von Saxophon und Flöte am Wiener Konservatorium war Wolfgang Puschnig Mitte der 1970er Jahre mit Mathias Rüegg Gründungsmitglied des Vienna Art Orchestra, in dem er bis 1989 aktiv war. Über 800 Konzerte und 35 Tonträger zeugen von dieser Arbei mit einer der weltweit erfolgreichsten europäischen Big Bands des modernen krativen Jazz. Mitte der 1980er holte ihn Carla Bley in ihre Gruppen. Auch an Bandprojekten mit Lauren Newton und Hans Koller war er beteiligt. Wolfgang Puschnigs Faszination für Volksmusik ist in seinem gesamten Schaffen präsent. So trifft auf seinem Album „Alpine Aspects“ die Amstettener Blasmusik auf den Funkbassisten Jamaaladeen Tacuma. 
Puschnig ist Professor an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und Vorstand des dortigen Instituts für Popularmusik. Er wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, 1998 erhielt er den Hans-Koller-Preis und 2004 – als erster Musiker – die Ehrendoktorwürde der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.

„Spieler“ betitelt Ludwig Hornung seine erste Trio CD mit der er sich nahtlos in die qualitativ erlesene Schar der Jazz thing Next Generation-Entdeckungen einreiht. Nach einer Reihe von Preisen bei Jugend musiziert und Jugend jazzt, nach Trip Hop-, Hip Hop-, Breakbeat- und Remix-Projekten, präsentiert er hier seine ganz persönliche Sicht auf das Genre Pianotrio. Hubert Nuss, Hornungs Lehrer am Jazzinstitut Berlin, schwärmt über das Debüt: „Seine Technik ist nichts weniger als atemberaubend! Und mit Technik meine ich die einzigartige singende Qualität jedes Tones zu erzeugen und in jedem denkbaren Kontext aufrecht zu erhalten. Alles singt bei ihm, die rasenden Linien nehmen einen Ton für Ton gefangen, die Akkorde leuchten geradezu. Ich könnte ihm stundenlang zuhören!“ Hornung arbeitete in seiner jungen Karriere bereits mit vielen bekannten Musikern, wie Tony Lakatos und John Schröder und konzertierte in Europa, Asien und den USA.

Eintritt: 20,-€ / 10,-€ (Schüler/Studenten, JC Mitglieder)

Kartenreservierung unter:  http://www.kirchenmusikhochschule.de/veranstaltungen/karten-reservieren


In Kooperation mit der  


Samstag, 14. April 2018, 20.00 Uhr, 
Hochschule für Kirchenmusik Tübingen, Gartenstr. 12

Jazz Festival der HKM und des Jazz Club Tübingen

"Conversations 2018 - Jazz im Dialog"

Olaf Polziehn  Solo

O.R.K.

Olaf Polziehn - piano

Daniel Roncari - Altsaxophon
Jakob Obleser - Kontrabass
Lucas Klein - Schlagzeug

©Foto:Musiker

Olaf Polziehn gehört zu den gefragtesten Pianisten Europas. In seiner beeindruckenden Laufbahn arbeitete er mit unterschiedlichsten Musikern wie Randy Brecker, Ray Anderson, Al Foster, Al Jarreau und Benny Golson. Besonders zeichnet ihn aus, sich ohne Berührungsängste in verschiedensten Stilrichtungen zu bewegen, ohne dabei seine musikalische Identität zu verlieren. Sein Material variiert: von Eigenkompositionen, Standards, Popstücken bis hin zu freien Improvisationen kann alles passieren.
Monty Alexander schrieb über ihn: "Olaf is in possession of outstanding piano technique and a wondrous touch. I respect and admire this fine player" und Bob Mintzer bemerkte: “Olaf Polziehn is a terrific pianist! He draws upon the tradition and then takes the music to interesting new places, always with a keen sense of taste and style. He also gets a warm, beautiful sound out of a piano.“
Polziehn spielte Konzerte, TV- und CD-Produktionen in Europa, Asien und den USA. Seit 2008 ist er außerdem Professor für Jazzklavier an der renommierten Kunstuniversität in Graz.

O.R.K. geht keine Kompromisse ein: pures Spielgefühl, pure Spiellust. Daniel Roncari, Lucas Klein und Jakob Obleser sind O.R.K., eine musikalisch-demokratische Triangel. Durch kleine Klangschnipsel entwickeln die drei in Stuttgart studierenden Musiker improvisierte Gesamtwerke, die ebenso komponiert sein könnten. Ihre Klangvorstellungen vereinen sich in ihrem gemeinsamen Bandsound, der auch ohne Harmonieinstrument genug Platz für jeglichen Einfall der Musiker bietet. Dabei bringen sie ihre ganz persönliche Spielwiese zum klingen, spannend und vor allem eins: unverfälscht und ehrlich. Das Trio wurde im Oktober 2017 im Rahmen eines Wettbewerbs des Lions Clubs Stuttgart-Schlossgarten mit einem Preis ausgezeichnet. ...ein spannendes Programm, das Lust auf mehr macht... (Schwarzwälder Bote)  „Experimentell und mit überzeugender Spielfreude.“ (Südkurier)

Eintritt: 20,-€ / 10,-€ (Schüler/Studenten, JC Mitglieder)

Kartenreservierung unter:  http://www.kirchenmusikhochschule.de/veranstaltungen/karten-reservieren

In Kooperation mit der  

Mittwoch, 18. April  2018, 20.30 Uhr,
Club Voltaire Tübingen

PERICOPES +1   

From Parma to NewYork to Paris

Emi Vernizzi - sax
Alex Sgobbio – piano, rhodes
Nick Wight – drums

www.pericopes.it/

©Foto:Musiker

Pericopes wurde 2007 von Emi Vernizzi und Alessandro Sgobbio als Duo gegründet und gewann in Folge mehrere Preise (TopJazz Award Italy, Umbria Jazz Contest). Seit 2014 spielen sie mit dem NewYorker Schlagzeuger Nick Wight. Mit ihrem Debüt ‚These Human Beings‘ gewannen Pericopes+1 sofort die Aufmerksamkeit von Jazz-Größen und internationalen Medien. „Wundervolle, stilistisch breite und makellos gespielte Musik“ (Dave Liebman) „Deutlich spürbare Intention und große Kraft“ (downbeat magazine).

Das Album öffnete Pericopes +1 Türen zu Bühnen in ganz Europa, Großbritannien und den USA. Nun präsentiert die Band mit „Legacy“ ein ebenso originelles wie unwiderstehliches Folgealbum, das sich einer ganz neuen, von der alternativen Popkultur der letzten Jahrzehnte inspirierten, musikalischen Palette bedient: dynamische Grooves, ein klarer Fokus auf Rhythmen, Sounds und elektronische Effekte veredeln die kompositorischen Kunstgriffe der Band ohne die akustischen Feinheiten zu überdecken. „Legacy“ ist Hommage an Künstler, die ihre kreative Visionen couragiert verfolgten, Musiker wie David Bowie oder Prince, die  stilistische Grenzen überschritten und die musikalischen Visionen von Emi, Alex und Nick prägten.
In diesen musikalisch offenen Soundwelten verbinden Pericopes +1 eine Vielzahl von Stimmungen und Stilen und lassen dabei dem Zuhörer Freiraum für eigene Interpretationen.

Eintritt: 12 €, Schüler/Studenten: 5 €

Mittwoch, 25. April 2018, 20.30 Uhr,
Goldene Zeiten (Europaplatz Tübingen)

Jazzclub Jam Session – mit Anselm Krisch

©Foto:Musiker

Das Trio des Tübinger Pianisten mit Andrey Tatarinets (b) und Ferenc Mehl (dr) eröffnet den Abend und lädt danach zum gemeinsamen Jammen.


Eintritt frei!

Freitag, 27. April  2018, 20.00 Uhr,
Bechstein Centrum Tübingen

Frank Heinz Quartett

CD Release ‚Wasteland'

Frank Heinz (tb)
Gee Hye Lee (p)
Joel Locher (b)
Felix Schrack (dr)

www.f-heinz.de/

geehyelee.com/

©Foto:Musiker

„Ödes Land“: kalt, abweisend, unwirtlich. Solche Adjektive könnte man mit dem Titel der neuen CD von Frank Heinz assoziieren. Aber damit läge man ganz falsch, die Musik des Posaunisten und seiner
Band ist geprägt von poetischen, meldodiösen und stimmungsvollen Klangbildern. Wie das Jazzpodium schrieb: „…setzt Frank Heinz mit zumeist lyrisch geprägten Linien und menschlich warmem Klang eine von Impressionismus und bluesiger Romantik geprägte Jazztradition fort“ und verbindet diese mit feinem Gespür für Spannung und Zeitmaß sehr persönliche Weise mit seinen musikalischen Erfahrungen. Nachdenklich, lyrisch, poetisch, groovig, stimmungsvoll, phantasievoll, warmherzig und einzigartig. Ein kompletter Gegenentwurf zum „öden Land“. 

Für die neue CD hat der Posaunist Persönlichkeiten ins Studio gebeten, die seine Vorstellung von Musikalität kongenial umsetzen. Gee Hye Lee ist eine ebenso exzellente wie unverkennbare Pianistin; Joel Locher begleitet und soliert auf dem Kontrabass ebenso einfühlsam wie groovig; Felix Schrack erfüllt an den Drums phantasievoll und hochmusikalisch das Zeitmaß mit Leben.

Eintritt: 16 € /  10 € (JC-Mitglieder, Schüler, Studenten). Kein VVK, Kartenreservierung bis 24h vor Konzertbeginn:  reservierung@jazzclub-tuebingen.de

In Kooperation mit  

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