MÄRZ
Mittwoch, 2. März 2016, 20.30 Uhr,
Jazzkeller Tübingen

JAZZCLUB JAMSESSION – mit Stephan Pitsch

©Foto:Matthias Knodel

der Tübinger Pianist und die ‚Latour Allstars‘  Karl-Heinz Wallner(b) und Joachim Gröschel(dr) laden ein zur Session.  Let’s Jam.

Eintritt frei !

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Freitag, 4. März 2016, 20:00 Uhr,
D.A.I. Tübingen

FROM SWING TO BOP

Clemens Wittel Trio
Olaf Schönborn Quartett

Charly Heim, sax/cl 
Clemens Wittel, p
Iris Oettinger, dr

Olaf Schönborn, as
Martin Trostel, p
Florian Dohrmann, b
Dieter Schumacher, dr

www.olafschoenborn.com/

©Foto: Musiker

Zwei Bands – Zwei Stile – Ein Abend. Benny Goodman meets Charlie Parker.

Something Old, Something New. Ein Konzert der ganz besonderen Art: klassischer und moderner Jazz gegenübergestellt, präsentiert von sieben vorzüglichen Jazzmusikern, dem modernen Jazzquartett des  Saxofonisten Olaf Schönborn und dem klassischen Jazztrio des Pianisten Clemens Wittel.

Als der moderne Jazz in den 40er Jahren entstand, da nahm man sich  anfänglich viele  altbekannte Titel der Swing Ära vor und interpretierte sie mit neuem Sound und Rhythmus und mit moderner Harmonik. Im damals angesagten »Bebop«-Stil    der Wiege des modernen Jazz – entstanden viele neue Kompositionen auf der Basis bekannter Standards wie I Got Rhythm oder How High The Moon, das Charlie »Bird« Parker als Ornithology neu interpretierte.

So hat der gespannte Zuhörer beim Konzert im DAI die einmalige Gelegenheit, einen Jazztitel zuerst in klassischer und dann in moderner Version zu hören und zu vergleichen. Das Ganze wird ergänzt durch unterhaltsame Kommentare der Künstler zu ihrer Musik, dem Jazz an der Schwelle »from Swing to Bop«.


Eintritt: 14€ / 10€ (ermässigt) / 8€ (JC und DAI Mitglieder)

In Kooperation mit dem      

 


Montag, 7. März 2016, 19:00 Uhr,
Liquid Bar  
„Liquid Jazz Night“ -  ein Doppelkonzert präsentiert von Liquid Bar und Jazzclub Tübingen

The Minimal Jazz Unit 

STUDNITZKY-KY-TRIO

Christoph Neuhaus (git)
Markus Harm (as)
Hubert Winter (ts)
Axel Kühn (b, comp)

Thomas Wörle (dr)

Sebastian Studnitzky (trumpet, keys)
Paul Kleber (bass)
Tim Sarhan (drums)

www.axel-kuehn.com/
www.studnitzky.de/

©Foto: Musiker

Ein Konzertabend in der Liquid Bar, in der einzigartigen Atmosphäre der historischen Kelter der Stadt, mit zwei außergewöhnlichen Bands, die auf höchstem musikalischen Niveau spielen: Innovativ, modern und musikalisch grenzüberschreitend. Ein frischer, „cooler“ Wind für die Musik-Szene der Stadt!

Den Besucher erwarten zwei überragende Bands der Deutschen Jazzlandschaft: Bassist und Landesjazzpreisträger Axel Kühn spielt zum ersten Mal mit seinem neusten Projekt „The Minimal Jazz Unit“ in Tübingen. Es vereint Elemente von Minimal Music à la Steve Reich, zeitgenössischem modern Jazz und Pop. Im Mittelpunkt des Programms steht „THE FRACTIONAL UNITS SUITE““, bei der Axel Kühn das aus der klassischen Musik bekannte Konzept einer Suite in den Jazz überträgt. Von der Fachzeitschrift ‚Jazz Thing‘ wird Kühn für diese Arbeit als „kompositorisches Ausnahmetalent“ bezeichnet.

Als Haupt-Act, und das ist eine kleine Sensation, kommt das „STUDNITZKY-KY-TRIO“ aus Berlin nach Tübingen. Trompeter und Pianist Sebastian Studnitzky ist Gewinner des Jazz Echo 2015. Als Pianist und Produzent von u.a. Nils Landgren ist er international bekannt. STUDNITZKY gilt schon immer als ein Wanderer zwischen den Genres Jazz, Klassik und Elektro. Seine Musik ist gekennzeichnet durch große emotionale Tiefe und ist beeindruckend eigen. Er schafft tatsächlich etwas ganz Neues, seine Musik ist zu kantig für Pop, zu emotional für Jazz, zu üppig für Elektro, zu groovig für Avantgarde.

In Kombination ein perfektes Line-Up für die „Liquid Jazz Night“, es begegnen sich regional verwurzelte und international erfolgreiche Musiker auf musikalischem Top-Niveau und mit modernem Sound, den jeder auf seine Art und Weise interpretiert.

 
Eintritt: 23€ / 18€ (ermässigt)
Kartenvorverkauf in der Liquid Bar, im Rimpo und unter tickets@liquid-bar.de      

Mit freundlicher Unterstützung der     

Mittwoch, 9. März 2016, 20.30 Uhr,
Jazzkeller Tübingen
Judith Goldbach Quartett 

CD Präsentation ‚Reisetagebuch‘

Tim Hurley (bcl, saxes)
Claus Kiesselbach (vib, marimba)
Judith Goldbach (bass)
Christian Huber (drums, perc)

www.judith-goldbach.de

©Foto: Musiker

Schon Belá Bartók war fasziniert von zwei Dingen: Natur und traditionelle Musik. In seiner Jugend begeisterte ihn die raue Direktheit der ungarischen Volksmusik. Er komponierte stets angeregt von den Eindrücken, die er auf seinen Reisen sammelte.

Fast 100 Jahre später folgt Judith Goldbach in ihrem persönlichen Reisetagebuch den Spuren Bartóks und lässt sich von seiner Musik inspirieren. Vielseitig und abwechslungsreich klingen ihre Stücke, die auf Volksweisen aus Ungarn und dem Balkan zurückgehen. In energiegeladenen Improvisationen des gesamten Quartetts erklingt die Emotionalität der rumänischen Bauerntänze. Duo-Passagen von minimalistischer Zerbrechlichkeit spiegeln die Schlichtheit der Folklore wider. Judith Goldbach interpretiert traditionelles Liedgut neu und zeichnet ihre eigenen Bilder in aktuellem und modernem Sound. Ihr Jazz trägt die Historie in sich - und macht die Lust am Reisen hörbar und erlebbar.

Judith Goldbach hat sich durch ihr klangbewusstes und kraftvolles Bassspiel im süddeutschen Raum einen Namen gemacht und liefert mit ihrem Debüt „Reisetagebuch“ - einer Klangreise von der klassischen Moderne in die Gegenwart- einen spannenden Beitrag zum aktuellen Jazzgeschehen

 

Eintritt: 12€ / 5€ (Schüler, Studenten)

Mittwoch, 16. März 2016, 20.30 Uhr,
Jazzkeller Tübingen

JAZZCLUB JAMSESSION – ‚meet the students‘

Christian Walther Trio

Clara Vetter - Klavier
Nataly Otalora - Kontrabass
Christian Walther - Schlagzeug

©Foto: Musiker

Nach einjährigem Aufenthalt in der Schweiz ist der Schlagzeuger und Komponist Christian Walther mit neuen Stücken zurück – mit verspielten und romantischen Kompositionen auf einer Reise der besonderen Art zusammen mit seinem Trio mit Clara Vetter (p) und Nataly Otalora (b). . Nach dem ersten Set wird gejammt.

Eintritt Frei

Mittwoch, 23. März 2016, 20.30 Uhr,
Jazzkeller Tübingen

Erik Leuthäuser Trio  

CD Präsentation  ‚In the Land of Oo-Bla-Dee‘

Erik Leuthäuser – vocals
Martin Sörös – piano

Sebastian Schuster – double bass

www.erik-leuthaeuser.de

©Foto; Musiker

„Jazzgesang kann neben Scat, also dem Improvisieren mit Silben und Sounds auch ‚Vocalese‘ sein: Das Singen von Instrumentalsoli mit eigenem, häufig witzigem Text. Das gab es bisher meist auf Englisch. Deshalb dachten wir uns: Mensch, dann machen wir das Ganze doch einfach auf Deutsch. Und so entstanden deutsche Texte zu Soli von Charlie Parker, Chet Baker, Sonny Rollins und Co.“, so Erik Leuthäuser im Booklet-Text seines Debütalbums „In the Land of Oo-Bla-Dee“. 

Der hier mit unspektakulären Worten sein Erstlingswerk umreißt, darf sich in aller Bescheidenheit als wahres Ausnahmetalent seiner Zunft vorstellen lassen: Erik Leuthäuser, 19 Jahre jung, machte eigentlich „schon immer“ Musik und ist schon als Kind dem Jazz verfallen. Ja, so etwas gibt es - zum Glück für ihn selbst und zum Glück für all jene, die ihm zuhören!  Er gewann beim beim Bundeswettbewerb „Jugend Jazzt“ und ist seit einigen Jahren mit eigenem Trio und als Gastsolist auf Konzertreisen unterwegs, so seit  Januar 2015 als Sänger des Bundesjazzorchesters. Und jetzt also sein Debütalbum „In the Land of Oo-Bla-Dee“. 

Damit betritt er tatsächlich Neuland und fegt wie frischer Wind durch die Gefilde des vokalen Jazz – mit Texten aus dem Hier und Jetzt und einer Stimme, die ein gewaltiges Potential hat.

 
Eintritt: 12€ / 5€ (Schüler, Studenten)

 

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