Das Jan Prax Quartett hat sich einem energetischen Postbop-Sound verschrieben. In den Kompositionen, vornehmlich aus der Feder von Bandleader Jan, ist der Spirit großer Saxophonisten wie etwa John Coltrane und Kenny Garrett zu spüren. Die Interpretation ist jedoch stark vom heutigen Zeitgeist geprägt und reich an Elementen aus Soul und Groove- Musik. Der Prax-Sound ist mal unbändig und wild, mal sphärisch und melodiös, mal groovig und auf den Punkt, aber immer "soulful" und voller Energie.

Die vier gebürtigen Baden-Württemberger gründeten das Jan Prax Quartett nur kurze Zeit vor dem Future Sounds Wettbewerb der Leverkusener Jazztage 2012, wo sie mit ihrer energiegeladenen Bühnenpräsenz und einem frischen, pulsierenden Sound prompt Publikum und Jury überzeugten.
Dieser furiose Auftakt spiegelt sich in der Musik des JP4 wider. Inspiriert durch die zeitlose Tiefe großer Jazzlegenden stellen die Eigenkompositionen ein kraftvolles Bekenntnis zum Jazz in dieser Zeit dar.

JP4 konnte bereits internationale Festivalbühnen erklimmen (Lotos Jazzfestival in Polen, Jazzàblanca Marokko). Doch auch national mischt JP4 bereits kräftig die junge Jazzszene auf, so auch auf dem 22. Bundesweiten Jazznachwuchs Festival in Leipzig, den Jazzopen Stuttgart oder auch dem Big Sounds Festival in Böblingen. Als Highlight der diesjährigen Festivalsaison wird sich das Jan Prax Quartett den Abend auf der Hauptbühne der Leverkusener Jazztage teilen mit David Sanborn,  Steve Gadd und der Cindy Blackman Santana Group.
Ihre Zweite CD „Arrive on Time“ befindet sich bereits in den Startlöchern und wird noch 2013 erscheinen.

Eintritt: 10€ / 5€ (Schüler, Studenten)

Nicht erst die Verleihung des baden-württembergischen Jazzpreises 2009 hat den Tübinger Bassisten Axel Kühn weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. In den letzten Jahren war er als gefragter Sideman und seiner Formation „Kühntett“ äußerst erfolgreich. Nun präsentiert er sein neues Projekt - das „Axel Kühn Trio“. Auf dem Programm stehen viele, speziell für die Trioformation geschriebene Eigenkompositionen und Arrangements des Bandleaders. Dabei wird der bewährte „Axel Kühn Style“ durch neue Zutaten aus den Bereichen „Independent Rock“ und „Oriental Jazz“ noch schmackhafter. Der Bass rückt mehr nach vorne und übernimmt auch mal den Part des Melodieinstrumentes.

Mit dem Schlagzeuger Marcel Gustke und Ull Möck am Piano hat Axel Kühn zwei ausserordentlich musikalische Partner gefunden, die trotz ihres Jazzbackgrounds in den unterschiedlichsten Stilistiken zu Hause sind. So entsteht ein ganz eigenständiger Triosound, der den Zuhörer auf eine spannende Reise mitnimmt.

Startflughafen: SWR Studio Tübingen, Reiseroute ???, bitte während des gesamten Fluges die Anschnallgurte geschlossen halten!

Der Pianist Anselm Krisch präsentiert einen Vorgeschmack auf das Abschlusskonzert seines Masterstudiums, welches am 28.01.2014 im Jazzclub Bix in Stuttgart stattfindet. Das Trio spielt amerikanischen Jazz mit besonderem Augenmerk auf groovenden Swing. Arrangiert nach den Vorlagen der großen Pianotrios der 50er und 60er Jahre beinhaltet die Interpretation die Frische der Young Generation ohne Traditionen zu verleugnen.

Nach dem ersten Set gehts ans Jammen. Eintritt frei !

Die Presse schrieb nach der Premiere vom „Homecoming“, dass die amerikanische Jazzsängerin Jane Rudnick, ebenso wie ihr musikalisches Vorbild Joni Mitchell, in einem positiven Sinn gefangen ist im »Karussell der Zeit« und so ihren musikalischen Erfahrungsschatz gekonnt überträgt in die modernen »Homecoming«-Arrangements. Sie hat darin die Songs der Stars aus den sechziger und siebziger Jahren kräftig aufgemischt und zusammen mit dem virtuosen Gitarristen und Soundman Thomas Horstmann eine neue Musik kreiert.

Auch mit ihrem neuen Programm „A Portrait Painted - Songs of Joni Mitchell“  findet sie wieder zurück zu ihrer Wurzeln. Nach der erfolgreichen Premiere während der Jazz & Klassik Tage präsentiert Jane Rudnick auch beim „Jazzclub Xmas Special“  das neue Programm mit ihrem exzellent besetzten Quartett. Die Band lässt sich von der einzigartigen Tonalität und großartigen Musik Mitchells inspirieren, um sie in neue Klänge des Modern Jazz umzuwandeln - zusammen mit den sounds von Thomas Horstmann eine umso spannendere Begegnung!

Eintritt: 10€ / 5€ (Schüler, Studenten)