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Dizzy Krisch Vibraphone Quartet

Mi, 17.2.2010, Jazzkeller, 20:30

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Das Vibraphon ist eines der klassischen Instrumente im Jazz. 1916 in den USA erfunden und patentiert, wurde es schon Mitte der 20er-Jahre im Jazz eingesetzt.

Mit seinem Programm „Vibraphone Diaries” blättert das Quartett in den musikalischen Tagebüchern der großen Vibraphonisten des Jazz. Es spielt Stücke, die mit den bedeutendsten Vibraphonisten in Verbindung gebracht werden können. Angefangen beim swingenden, balladesken „Stardust” eines Lionel Hampton über das bluesige „Bags Groove” eines Milt Jackson bis hin zu den eigenwillig modernen Kompositionen eines Bobby Hutcherson durchstreift das Quartett verschiedene Epochen des Jazz.

Dizzy Krisch – einer der herausragenden lebenden Vertreter dieses Instruments – hat sich in seiner langen Karriere schon wiederholt mit einzelnen dieser großen Vibraphonisten intensiver auseinandergesetzt. So spielt er die Stücke der „Terry Gibbs Dream Band” mit den verschiedensten Big Bands (Bobby Burgess Big Band, Zurich Jazz Orchestra, Volvo Big Band Regensburg etc.), feiert Erfolge mit der Musik von Benny Goodman-Lionel Hampton (Charly Antolini, Wine&Roses Swing Orchestra, Charles Höllering Swing Allstars, etc.), brachte die vielbeachtete CD „Tribute to Milt Jackson” heraus und spielt mit „Cubano Vibes” die Musik des Vibraphonisten Cal Tjader, der das Vibraphon in den Latin Jazz einführte.

Dizzy Krisch zelebriert Dank seiner Virtuosität, seines Timings und Sounds, kurz seiner unverwechselbaren Art, das Vibraphon zu spielen, und Dank seinem hochkarätig besetzten Vibraphone Quartet mit „Vibraphone Diaries” Sternstunden des Vibraphon-Jazz.