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Black Cotton Songs

Di, 17.4.2007, SWR-Studio TÜ, Österberg, 20:30

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Dizzy Krisch / Krisch Quartett

Reflexionen einer durchlebten Landschaft oder die Entdeckung der Frage nach dem Einfluss. Was hat diese Musik mit dem Schwarzwald zu tun? Aufgewachsen im „Black Forest” und groß geworden mit der Musik eines Charlie Parker, eines Thelonious Monk oder anderer Jazzgrößen wie Jackson, Evans oder Coltrane stellt der Vibraphonist Dizzy Krisch seine Auswahl neuer eigener Stücke und Bearbeitungen von Jazz-Traditionals bzw. Jazzstandards in die Beziehung zwischen den Ursprüngen des Jazz auf den Baumwollfeldern des amerikanischen Südens und den dunklen, geheimnisvollen und sagenumwobenen Waldflächen seiner Heimat.

Inspiriert durch den Dokumentarfilm „MPS-Jazzin’ the Black Forest” von Elke Baur über den Gründer des MPS-Studios und Labels HGBS (Hans Georg Brunner Schwer) besinnt sich Dizzy, der 1970 mit dem Krisch Quartett ebenda die erste Schallplatte aufgenommen hat, als Jüngster der Musikerfamilie mit den „Black Cotton Songs” auf seine Wurzeln.

Was liegt näher als dieses Programm mit den Brüdern im Krisch Quartett zu verwirklichen: Claus Krisch am Piano und Thomas Krisch am Bass; am Schlagzeug Dieter Schumacher.