Das Jazzquintett „L 14, 16” besteht seit 1999. Stilistisch lässt sich die Band am ehesten unter der Kategorie „Moderner Hardbop” einordnen, was dem Klangbild aber nur teilweise gerecht wird. Das Quintett spielt fast ausschliesslich Eigenkompositionen der fünf Musiker. Ihr Debutalbum, erschienen 2002 bei Jazz4ever, sorgte für großes Aufsehen, wurde es doch mit dem „Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik” ausgezeichnet. Das Magazin Audio kürte es zur Jazz-CD des Monats und schreibt dazu: „... das kocht, das brodelt, da spritzen die Töne hervor, als sei ein Tropfen in heisses Fett geraten ... Den Namen L 14, 16 muss man sich merken, ihre grossartige Platte ist Genuss pur!”
„Locker, variabel, zielsicher und ohne verkopften Schnickschack kommen die fünf mit temporeichem Spielwitz auf den Punkt, ... und bringen Individualität und Geschlossenheit in guter Balance unter einem Hut...” (Jazzpodium)
Auch bei Livekonzerten überzeugte „L 14, 16” Zuhörer und Kritiker: „... und alle sind erstaunlich selbstsicher agierende und hervorragende Instrumentalisten ...” - „... mit unbändiger Spielfreude werden temporeiche Kompositionen gespielt, mit kluger Souveränität versponnene Balladen.” - „Die Musik ist frisch, unverbraucht, engagiert, witzig und - vor allem - hochkarätig!” - „... da macht das Zuhören richtig Spass!”