Jean-Marie Machado | p |
Claus Stötter | tp |
Andy Sheppard | sax |
Bart de Nolf | b |
Jacques Mahieux | dr |
Gary Valente | tb |
Jean-Marie Machado wurde 1961 in Tanger in eine italo-portugiesische Familie geboren und studierte Musik bei der Pianistin Catherine Collard. Bekannt als einer der einfallreichsten Jazzer seiner Generation hört man in der Vielzahl seiner Kompositionen Kindheitserinnerungen, die Sonne Tangers und seine mediterranen Wurzeln heraus. Im Jahre 1986 gründet Jean-Marie Machado seine erste Formation, das Trio Machado, auf das in den nächsten 16 Jahren noch einige weitere folgen. Im Rahmen ihrer Konzert-Tourneen in Frankreich treten sie auch auf den wichtigsten Jazz-Festivals auf. Schließlich gründet Machado im November 2002 sein neues Sextett Andaloucia.
Andaloucia, eine instrumentelle Suite für ein modernes Jazz-Sextett aus der Feder von Machado, ist den großen Themen der traditionellen andalusischen Musik gewidmet, mit denen bereits die klassischen spanischen Komponisten wie Manuel De Falla, Isaac Albeniz und Enrique Granados arbeiteten. Gespielt von herausragenden internationalen Größen des zeitgenössischen Jazz (u.a. Andy Sheppard, Claus Stötter und Gary Valente) erhält der raffinierte Stil Jean-Marie Machados festlich schillernde Akzente, die uns an den Puls der andalusischen Lyrik führen. So schreibt die Presse u.a.: ... der Klang ist voll, die Improvisation voller Ideen, und die Instrumente scheinen sich in eleganten geschmeidigen Linien miteinander zu verflechten. Der Charme liegt hier niemals in der Fülle allein ...