Yggdrasil

Yggdrasil bezeichnet den Weltenbaum der nordischen Mythologie. Wie der Name andeutet, hat die Musik der färöischen Jazz-Formation ihre Wurzeln in nordischer Folklore und Kirchenmusik, kombiniert mit zeitgenössischen Elementen.

Die hohe Qualität der Musik, die originellen Motive und die Spielfreude der sympathischen Musiker begeisterte bereits zweimal das Tübinger Publikum. Zuletzt ist die vom Pianisten Kristian Blak gegründete Band im November 2004 in einer ähnlichen Formation in der Augenklinik aufgetreten, siehe auch unser Veranstaltungsarchiv dazu. An der Gitarre auch diesmal Heðin Ziska Davidsen, am Bass Michael Blak und am Schlagzeug Brandur Jacobsen.

Neu diesmal der estnische Saxofonist Villu Veski (siehe Villu Veski, der seit den 80er Jahren verschiedenste Formationen in Nordeuropa gegründet und begleitet hat. Auf seinen Tourneen spielte er in vielen europäischen Ländern, in der früheren Sowjetunion sowie in Nordamerika.

Mit seinem Plattenlabel TUTL gibt Kristian Blak speziell jungen Musikern die Möglichkeit, ihr Können für ein großes Publikum weiterzuentwickeln. Diesmal auch auf der Bühne mit dabei ist die Sängerin Eivør Pálsdottir, derzeit der Star der färöischen Musikszene und kürzlich zur „Färöerin des Jahres” gewählt. Ihre erste CD veröffentlichte sie mit 17. Sie ist in den Metiers Jazz, Pop und Klassik zuhause. Auf Island, wo sie Musik studiert, teilt sie sich mit Björk Schallplattenpreise.

Unter allen in diesem Text enthaltenen Homepage-Links finden sich ladbare Hörbeispiele.