Einer der wirklich guten deutschen Saxophonisten und ein herausragender Jazzkomponist, schrieben 2002 die Stuttgarter Nachrichten über Jochen Feucht. 1968 in Biberach/Riss geboren, begann er mit klassischem Klarinettenunterricht und studierte 1990-94 Saxophon bei Andy Scherrer an der Swiss Jazz School in Bern.
Mittlerweile liegen drei eigene CD-Produktionen von ihm vor (Warm Jazz 1994; Signs on Lines 1997; sine qua non 2001), und als Mitglied in verschiedensten Ensembles entwickelte er seinen Stil, der von Kritikern als „Jazzmusik ohne jede Effekthascherei”, „pure Musik ... voller Differenziertheit und Phantasiereichtum”, und „rückhaltloses Bekenntnis zur schönen Melodie” charakterisiert wird.
„Jochen Feucht überzeugt nicht nur als technisch hervorragender Instrumentalist, sondern er besticht auch durch die emotionale Intensität seiner ausgeklügelten Arrangements...” (H. Rehmann im Deutschlandfunk).
Im übrigen hatte das Tübinger Publikum immer wieder Gelegenheit, sich von der Besonderheit Jochen Feuchts Spiel selbst ein Bild zu machen. Im Quartett finden die Musiker durch ihr subtiles Zusammenspiel zu einem Klangbild, in dem Geschwindigkeit, Dichte und Intensität auf Offenheit, Freiheit, Zeit treffen. Das Repertoire besteht vor allem aus Kompositionen und Arrangements von Jochen Feucht.