Patrick Bebelaar | p |
Anselm Krisch | p |
Dizzy Krisch | p |
Matthias Neumann | p |
Stephan Pitsch | p |
Rainer Tempel | p |
Florian Dohrmann | b |
Dieter Schumacher | dr |
Das Pianoforte ist sozusagen die Königin unter den Jazzinstrumenten und hat seit den frühen Tagen des Honky Tonk immer wieder aufs Neue seine tragende Rolle in den klassischen Jazzformationen bestätigt, ob im New Orleans, im Swing, Cool, Hardbop bis hin zu Free Jazz und Fusion. Ganz ohne Schlagzeug, Bass oder andere Instrumente hören wir heute Abend das Piano als Soloinstrument (bzw. einmal im Trio), gespielt von Musikern, die eine breite Palette von Spielarten und Orientierungen innerhalb des Modern Jazz präsentieren:
Rainer Tempel und Patrick Bebelaar, als Jazzpreisträger „geadelt”, stehen doch für ganz unterschiedliche Spielideale, für Dizzy Krisch, von Hause aus dem Vibrafon verpflichtet, eröffnen sich auf den schwarzen und weißen Tasten neue Interpretationsperspektiven, Anselm Krisch schließlich steht mit zarten 18 Jahren für die kommende Generation Tübinger Jazzmusiker, deren Förderung sich der Jazzclub erklärter Maßen auf die Fahnen geschrieben hat. Ein Instrument, sechs Interpreten. Da kommt gewiss keine Langeweile auf. Kartenreservierung ab 2. Juni unter 0 70 71-20 91 88 (SWR)